Die barocke Kanzel wird von einer gewundenen Säule getragen und ist mit einem großen Schalldeckel versehen, sie ist in der ursprünglichen marmorartigen Bemalung wiederhergestellt. Die Treppe windet sich um einen Pfeiler. Auf diesem wurde bei Sanierungsarbeiten in den 1970er Jahren ein gemalter baldachinartiger Vorhang entdeckt und wiederhergestellt. Am Kanzelrand befindet sich eine metallene Lilie, die ursrpünglich eine Sanduhr getragen hat. Ob diese zur Anzeige einer Begrenzung oder einer Mindestlänge der Predigt diente, kann nicht geklärt werden und dürfte ohnehin der Wahrnehmung der jeweils Hörenden und Predigenden überlassen bleiben. (MK)
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